Tour 6: Georgien und Armenien
Tagesablauf
Highlights: Tiflis – Kleiner Kaukasus – Eriwan – Sewansee – Rustavi – Telavi – Tusheti – Omalo
Unsere Tour führt durch das historische und geschichtsträchtige Georgien. Die ursprüngliche und damit älteste christliche Kultur und Weinanbau, der hier tausende Jahre Tradition hat. Dann geht es hinüber nach Armenien, das heute noch viel altertümlicher anmutet und die Anzeichen der Sowjetherrschaft noch deutlich zu Tage trägt. Beide Länder haben eine wunderschöne Natur und Menschenleere zu bieten.
Tag 1
Ankunft in Tiflis
Der Flug nach Tiflis dauert etwa 4 Std.. Nach dem Transfer zum Hotel können wir uns ein wenig aklimatisieren und entspannen. Bei dem gemeinsamen Abendessen können wir uns besser kennenlernen und machen dann noch einen Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt von Tiflis.
Tag 2
Von Tiflis nach Bolnisi und über den Pushkin-Pass (195 km)
- Nach dem Erhalt der Motorräder starten wir Richtung Süden, über kurvige Landstraßen hinaus aus der Hauptstadt. Wir durchqueren geschichtsträchtige Orte mit deutscher Vergangenheit und erreichen Bolnisi. Entlang enger Schluchten mit fantastischen Ausblicken geht es weiter bis zur wenig frequentierten Grenze bei Guguti. Schon beim Überqueren der Grenze (2 – 3h) ist der Unterschied spürbar – Armenien wirkt, als wäre man ein Stück in die Vergangenheit gereist. Über den malerischen Pushkin-Pass (2100 m) mit seinen Abschnitten aus gebrochenem Asphalt und Schotter genießen wir atemberaubende Panoramen. Am Abend erreichen wir ein liebevoll geführtes, familienbetriebenes Bed & Breakfast – unsere erste Begegnung mit der berühmten armenischen Gastfreundschaft, mit köstlichem, selbst angebautem Essen und hausgemachten Getränken
Tag 3
Zur Festung Amberd und in die Hauptstadt Eriwan (160 km)
- Der Tag beginnt mit sanft geschwungenen Straßen, bevor wir in die Bergregion um Eriwan vordringen. Hoch in den Bergen liegt die eindrucksvolle Festung Amberd aus dem 10. Jahrhundert – auf 2300 m Höhe, umgeben von unberührter Natur. Unterwegs begegnen wir nur wenigen Hirten mit ihren Herden, die hier im Sommer weiden. Danach geht es bergab Richtung Eriwan: die Vororte erinnern an Sowjetzeiten, das Zentrum dagegen ist modern, lebendig und voller Cafés und Sehenswürdigkeiten. Im Kontrast zu den einsamen Hochebenen wirkt das Stadtleben hier wie eine völlig andere Welt.
Tag 4
Von Eriwan über Noravank bis Tatev (265 km)
- Ein langer, aber spektakulärer Fahrtag steht bevor. Wir lassen die Hauptstadt hinter uns und steuern das Kloster Noravank an – aus dem 13. Jahrhundert und malerisch zwischen roten Felsen gelegen. Die Natur rundherum ist überwältigend schön. Weiter südlich führt uns eine 20 km lange Schotterpiste nahe an die iranische Grenze. Der Verkehr dort verrät die Nähe zum Nachbarland. Je weiter wir fahren, desto bergiger und kurviger wird es. Schließlich erreichen wir das eindrucksvolle Tatev-Kloster aus dem 9. Jahrhundert, das hoch über einem tiefen Tal thront. Übernachtung in charmanten Cottages bei Harsnadzor, mit fantastischem Blick auf die grüne Berglandschaft
Tag 5
Über die alte Seidenstraße zum Sewansee (190 km)
- Ein traumhafter Schotterweg führt uns durch ein beeindruckendes Tal auf eine historische Route, die einst Teil der legendären Seidenstraße war. Am höchsten Punkt entdecken wir die Orbelian-Karawanserei aus dem 13. Jahrhundert – ein stilles Zeugnis der Händler und Reisenden vergangener Zeiten. Mit zahlreichen Haarnadelkurven erklimmen wir Höhen von bis zu 2500 m, vorbei an vereinzelten Dörfern, Hirten und Ruinen. Schließlich erreichen wir eines der größten Hochgebirgsgewässer Eurasiens – den Sewansee. Hier übernachten wir im eleganten Tufenkian Tspapatagh Boutique-Hotel. Entspannen am Pool, den Ausblick auf schneebedeckte Gipfel genießen und lassen den Tag stilvoll ausklingen lassen ist angesagt.
Tag 6
Durch das grüne Tavush-Gebirge nach Dilidschan (240 km)
- Wir folgen der Uferstraße entlang des Sewansees, bevor wir in die grünen Berge der Tavush-Region einbiegen. Statt der schnellsten Route wählen wir die schönste – hoch hinaus auf kurvigen Straßen mit endlosen Ausblicken. Die Kombination aus grünen Hängen, sanften Gipfeln und den ersten Herbstfarben macht diesen Tag zu einem Höhepunkt der Reise. Nach zwei Passüberquerungen erreichen wir Dilidschan, einen charmanten Kurort mit historischen Häusern und kunsthandwerklichen Läden – perfekt für eine entspannte Mittagspause. Danach geht es weiter Richtung Norden, zur georgischen Grenze
Tag 7
Über Rustawi zum Kloster Davit-Gareja (280 km)
- Wir überqueren die Grenze nach Georgien und fahren weiter durch die von der Sowjetzeit geprägte Stadt Rustawi in die Halbwüste des Landes. Über abenteuerliche Pisten erreichen wir das faszinierende Davit-Gareja-Kloster, ein teilweise in Felsen gehauenes Kloster, das bis heute von Mönchen bewohnt wird. Danach folgen wir landschaftlich reizvollen Straßen vorbei an Salzseen, bevor wir über den Gombori-Pass nach Telawi gelangen – dem Zentrum der georgischen Weinregion Kachetien. Übernachtung in einem gemütlichen Gästehaus voller Geschichte und Charakter.
Tag 8
Über den legendären Abano-Pass nach Tuscheti (120km)
- Tuscheti – ein sagenumwobener Ort in der georgischen Folklore. Hier treiben Hirten ihr Vieh im Winter ins Tal und bringen es im Sommer über den gefährlichen 80 km langen Pass zurück auf die Bergweiden. Der Beginn der Strecke ist anspruchsvoll und steinig, doch danach folgt der legendäre Abano-Pass – weltberühmt für seine atemberaubende Schönheit. Ziel ist Omalo, das Hauptdorf der Tusch, die seit Jahrhunderten in dieser abgelegenen Region leben. Übernachtung in einem familiengeführten Gästehaus mit regionaler Küche und grandioser Aussicht
Tag 9
Entdeckungstour in Tuscheti (0 – 80 km)
- Heute stehen verschiedene Erkundungen zur Wahl: eine Fahrt zu den Dörfern Dartlo und Girevi oder ein Ausflug nach Bochorma, dem höchstgelegenen dauerhaft bewohnten Dorf Georgiens. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – mittelalterliche Türme, Spuren der Pest und uralte Lebensweisen. Übernachtung erneut in Omalo.
Tag 10
Rückkehr nach Tiflis (100 km)
- Ein letztes Mal überqueren wir den spektakulären Abano-Pass – ein krönender Abschluss der Reise. Danach rollen wir hinab ins Tiefland. Nach den Schotterpisten fühlt sich die neue Asphaltstraße über den Gombori-Pass fast wie Luxus an. Wir erreichen Tiflis von Osten her, mit minimalem Stadtverkehr und fahren direkt ins Quartier, um die Motorräder abzugeben. Wir blicken zurück auf eine wunderbare Reise mit unvergesslichen Erinnerungen. Per Bus geht es ins Hotel
Tag 11
Abreise
Nach dem Frühstück gehen wir noch einmal in die Stadt und schauen noch einiges sehenswertes an. Am Abend bringt uns der Bus zum Flughafen und dann geht es nach Deutschland zurück
Tag 1
Der Flug nach Tiflis dauert etwa 4 Std.. Nach dem Transfer zum Hotel können wir uns ein wenig aklimatisieren und entspannen. Bei dem gemeinsamen Abendessen können wir uns besser kennenlernen und machen dann noch einen Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt von Tiflis
Tag 2
Von Tiflis nach Bolnisi und über den Pushkin-Pass (195 km)
- Nach dem Erhalt der Motorräder starten wir Richtung Süden, über kurvige Landstraßen hinaus aus der Hauptstadt. Wir durchqueren geschichtsträchtige Orte mit deutscher Vergangenheit und erreichen Bolnisi. Entlang enger Schluchten mit fantastischen Ausblicken geht es weiter bis zur wenig frequentierten Grenze bei Guguti. Schon beim Überqueren der Grenze (2 – 3h) ist der Unterschied spürbar – Armenien wirkt, als wäre man ein Stück in die Vergangenheit gereist. Über den malerischen Pushkin-Pass (2100 m) mit seinen Abschnitten aus gebrochenem Asphalt und Schotter genießen wir atemberaubende Panoramen. Am Abend erreichen wir ein liebevoll geführtes, familienbetriebenes Bed & Breakfast – unsere erste Begegnung mit der berühmten armenischen Gastfreundschaft, mit köstlichem, selbst angebautem Essen und hausgemachten Getränken
Tag 3
Zur Festung Amberd und in die Hauptstadt Eriwan (160 km)
- Der Tag beginnt mit sanft geschwungenen Straßen, bevor wir in die Bergregion um Eriwan vordringen. Hoch in den Bergen liegt die eindrucksvolle Festung Amberd aus dem 10. Jahrhundert – auf 2300 m Höhe, umgeben von unberührter Natur. Unterwegs begegnen wir nur wenigen Hirten mit ihren Herden, die hier im Sommer weiden. Danach geht es bergab Richtung Eriwan: die Vororte erinnern an Sowjetzeiten, das Zentrum dagegen ist modern, lebendig und voller Cafés und Sehenswürdigkeiten. Im Kontrast zu den einsamen Hochebenen wirkt das Stadtleben hier wie eine völlig andere Welt.
Tag 4
Von Eriwan über Noravank bis Tatev (265 km)
- Ein langer, aber spektakulärer Fahrtag steht bevor. Wir lassen die Hauptstadt hinter uns und steuern das Kloster Noravank an – aus dem 13. Jahrhundert und malerisch zwischen roten Felsen gelegen. Die Natur rundherum ist überwältigend schön. Weiter südlich führt uns eine 20 km lange Schotterpiste nahe an die iranische Grenze. Der Verkehr dort verrät die Nähe zum Nachbarland. Je weiter wir fahren, desto bergiger und kurviger wird es. Schließlich erreichen wir das eindrucksvolle Tatev-Kloster aus dem 9. Jahrhundert, das hoch über einem tiefen Tal thront. Übernachtung in charmanten Cottages bei Harsnadzor, mit fantastischem Blick auf die grüne Berglandschaft
Tag 5
Über die alte Seidenstraße zum Sewansee (190 km)
- Ein traumhafter Schotterweg führt uns durch ein beeindruckendes Tal auf eine historische Route, die einst Teil der legendären Seidenstraße war. Am höchsten Punkt entdecken wir die Orbelian-Karawanserei aus dem 13. Jahrhundert – ein stilles Zeugnis der Händler und Reisenden vergangener Zeiten. Mit zahlreichen Haarnadelkurven erklimmen wir Höhen von bis zu 2500 m, vorbei an vereinzelten Dörfern, Hirten und Ruinen. Schließlich erreichen wir eines der größten Hochgebirgsgewässer Eurasiens – den Sewansee. Hier übernachten wir im eleganten Tufenkian Tspapatagh Boutique-Hotel. Entspannen am Pool, den Ausblick auf schneebedeckte Gipfel genießen und lassen den Tag stilvoll ausklingen lassen ist angesagt.
Tag 6
Durch das grüne Tavush-Gebirge nach Dilidschan (240 km)
- Wir folgen der Uferstraße entlang des Sewansees, bevor wir in die grünen Berge der Tavush-Region einbiegen. Statt der schnellsten Route wählen wir die schönste – hoch hinaus auf kurvigen Straßen mit endlosen Ausblicken. Die Kombination aus grünen Hängen, sanften Gipfeln und den ersten Herbstfarben macht diesen Tag zu einem Höhepunkt der Reise. Nach zwei Passüberquerungen erreichen wir Dilidschan, einen charmanten Kurort mit historischen Häusern und kunsthandwerklichen Läden – perfekt für eine entspannte Mittagspause. Danach geht es weiter Richtung Norden, zur georgischen Grenze
Tag 7
Über Rustawi zum Kloster Davit-Gareja (280 km)
- Wir überqueren die Grenze nach Georgien und fahren weiter durch die von der Sowjetzeit geprägte Stadt Rustawi in die Halbwüste des Landes. Über abenteuerliche Pisten erreichen wir das faszinierende Davit-Gareja-Kloster, ein teilweise in Felsen gehauenes Kloster, das bis heute von Mönchen bewohnt wird. Danach folgen wir landschaftlich reizvollen Straßen vorbei an Salzseen, bevor wir über den Gombori-Pass nach Telawi gelangen – dem Zentrum der georgischen Weinregion Kachetien. Übernachtung in einem gemütlichen Gästehaus voller Geschichte und Charakter.
Tag 8
Über den legendären Abano-Pass nach Tuscheti (120km)
- Tuscheti – ein sagenumwobener Ort in der georgischen Folklore. Hier treiben Hirten ihr Vieh im Winter ins Tal und bringen es im Sommer über den gefährlichen 80 km langen Pass zurück auf die Bergweiden. Der Beginn der Strecke ist anspruchsvoll und steinig, doch danach folgt der legendäre Abano-Pass – weltberühmt für seine atemberaubende Schönheit. Ziel ist Omalo, das Hauptdorf der Tusch, die seit Jahrhunderten in dieser abgelegenen Region leben. Übernachtung in einem familiengeführten Gästehaus mit regionaler Küche und grandioser Aussicht
Tag 9
Entdeckungstour in Tuscheti (0 – 80 km)
- Heute stehen verschiedene Erkundungen zur Wahl: eine Fahrt zu den Dörfern Dartlo und Girevi oder ein Ausflug nach Bochorma, dem höchstgelegenen dauerhaft bewohnten Dorf Georgiens. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – mittelalterliche Türme, Spuren der Pest und uralte Lebensweisen. Übernachtung erneut in Omalo.
Tag 10
Rückkehr nach Tiflis (100 km)
- Ein letztes Mal überqueren wir den spektakulären Abano-Pass – ein krönender Abschluss der Reise. Danach rollen wir hinab ins Tiefland. Nach den Schotterpisten fühlt sich die neue Asphaltstraße über den Gombori-Pass fast wie Luxus an. Wir erreichen Tiflis von Osten her, mit minimalem Stadtverkehr und fahren direkt ins Quartier, um die Motorräder abzugeben. Wir blicken zurück auf eine wunderbare Reise mit unvergesslichen Erinnerungen. Per Bus geht es ins Hotel
Tag 11
Nach dem Frühstück gehen wir noch einmal in die Stadt und schauen noch einiges sehenswertes an. Am Abend bringt uns der Bus zum Flughafen und dann geht es nach Deutschland zurück
Termine
1.9. – 11.9.2026
Preise
Preise „All Inclusive“:
| Motorrad | Fahrer/in i. DZ | Beifahrer/in | |
| Suzuki DL650XTA | € 3420,- | € 1999,- | |
| Honda CRF1100 AS (2023) | € 3780,- | € 1999,- | |
| Honda Transalp 750 (2023) | € 3690,- | € 1999,- |
Was ist in „All Inclusive“ eingeschlossen?
– Unterkunft in Doppel- oder Einzelbelegung in sehr guten Hotels oder Gästehäusern, Zuschlag bei der EZ Belegung € 540,-
– Motorrad, Haftpflichtversicherung mit € 600,- Selbstbeteiligung, unbegrenzte Kilometer. Die Motorräder sind neuwertig. Benzin.
– Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Kaffeestopps, Erfrischunsgetränke und Wasser, lokale alkoholische Getränke.
– Privattransfer Flughafen – Hotel – Flughafen.
– Professioneller Motorradreiseführer.
– Begleitfahrzeug.
– Professioneller Mechaniker.
– Eintrittskarten.
– Persönliche Betreuung und Unterstützung.
Portemonnaie kann man zu Hause lassen 🙂
– Flugtickets nach Tiflis
– Persönliche Krankenversicherung – obligatorisch
– Reiseversicherung – empfohlen
– Persönliche Ausgaben
– Motorradkleidung und Helme (kann gegen Aufpreis arrangiert werden)
